Ausdauer, Kraft, Fitness, Beweglichkeit, Reaktionsvermögen, Motorik, Sensorik  – irgendwie lĂ€sst sich das auch alles auf unser Gehirn anwenden. Es passt  auch prima zu meinem Blogthema „aktiv60plus“. Unsere kleinen grauen Gehirnzellen wollen nĂ€mlich auch tĂ€glich trainiert, motiviert, auf Trab gehalten und vor Herausforderungen gestellt werden.  Sozusagen YOGA fĂŒr’s Gehirn – und das geht sogar mit wissenschaftlicher UnterstĂŒtzung und Auswertung. Dazu  spĂ€ter mehr. Â
Was hĂ€lt bzw. bringt unsere grauen Gehirnzellen in Schwung und macht auch noch SpaĂ? Â
Hast du schon mal einen Sprachkurs online ausprobiert?  Ich lerne aus SpaĂ –  und weil ich Italien liebe  – ITALIENISCH bei Babbel.  Kein kostenloses Angebot, aber gut aufgebaut. 1 Jahr im  voraus bezahlt kostet Babbel 59,40 EUR  und du kannst tagtĂ€glich ĂŒben – und zwar stundenlang,  wenn du magst.
Wer eine echte Herausforderung sucht, kann es – sagen wir mal  – indonesisch oder japanisch probieren?  Ich vermute mal, da kommt das Gehirn regelrecht „ins Schwitzen“ – bildlich gesprochen  đ„
Gut geeignet sind auch Spieleabende oder Spieleportale im Netz.  Ganz ohne Werbung und Registrierung spiele ich u.a. zum SpaĂ auch mal  Mahjong oder andere lustige Spiele, die Konzentration erfordern auf der Seite der SĂŒddeutschen Zeitung.
VHS-Sprachkurse bieten sich ebenfalls an und die finden erfreulicherweise sogar mit anderen zusammen statt, was noch mehr SpaĂ macht.  Jedoch kosten die Sprachkurse an der VHS inzwischen ordentlich Geld und manchmal sind die Schulungsorte fĂŒr Leute, die auf dem Land wohnen, nur umstĂ€ndlich zu erreichen.
Personalisiertes Gehirnjogging und GedĂ€chtnistraining mit wissenschaftlicher UnterstĂŒtzung
Neben all diesen Möglichkeiten, habe ich mich vor einiger Zeit entschieden mein Gehirn mit NEURONATION zu „trainieren“.  Diese Plattform wurde ausgezeichnet vom Bundesministerium fĂŒr Gesundheit, der AOK, kooperiert mit Freien UniversitĂ€t Berlin und der Technischen UniversitĂ€t Dortmund und ist auch bekannt aus „Spiegel Online“. Ich habe Neuronation ungefĂ€hr vor zwei Jahren zufĂ€llig entdeckt und bin immer noch begeistert.  Neuronation habe ich immer bei mir.  Am Laptop zuhause und mit der App auf dem Smartphone habe ich alle Ăbungen immer „dabei“ und kann so ĂŒberall meine Gehirnzellen auf Trab halten, egal ob im Wartezimmer beim Arzt,  wĂ€hrend einer Zugfahrt oder wenn wir mal sonst langweilig ist, obwohl das Ă€uĂerst selten vorkommt. FĂŒr das tĂ€gliche Gehirn-Jogging sollte man(n)/frau sich tĂ€glich Zeit nehmen!
Hier ein Screenshot einer Auswahl von Ăbungen bei NeuroNation. Je nachdem, was ich trainieren möchte, z.B. Logik, werden entsprechende Ăbungen angeboten.
ZunĂ€chst habe ich  zur Probe die kostenlosen Angebote bei Neuronation genutzt, dann allerdings ein Angebot angenommen fĂŒr zwei Jahre  und 144 EUR bezahlt.  So kann ich sĂ€mtliche Möglichkeiten nutzen, die das Portal bietet. Bessere und eine riesige Ăbungsauswahl  gibt es nur fĂŒr zahlende Mitglieder.  Umgerechnet sind das ĂŒbrigens genau 6 EUR/Monat.  Eine Investition, die sich mehr als lohnt, meiner Meinung nach.  Es wird genau analysiert, welche SchwĂ€chen und StĂ€rken die Nutzer haben, der eigene Fortschritt oder der von Freunden kann jederzeit abgerufen werden. Auch sehr interessant:  Es wird anschaulich an Grafiken gezeigt wie man sich im VerhĂ€ltnis mit derselben Altersgruppe in den einzelnen Disziplinen schlĂ€gt.  Sehr interessant, unbestechlich und motivierend.  Besonders schwierig sind ĂŒbrigens die Multtasking-Ăbungen. Zum Beispiel die hier:  Es werden zwei Symbole gezeigt, z.B. ein Kopf und ein Baum, gleichzeitig wird laut eine Zahl genannt.  Unten verschwindet nun immer ein Symbol und ein neues taucht auf.  Jetzt heiĂt es richtig zu klicken – gerade gesehen oder nicht und wird laut die Zahl genannt die du anfangs gehört hast?  Das alles geht ziemlich schnell und die Konzentration wĂ€hrend des gesamten Trainings ununterbrochen aufrecht zu erhalten, ist recht anstrengend.  Aber, es macht SpaĂ, wenn zum Schluss angezeigt wird, dass die „GEHIRNLEISTUNG“  angestiegen ist.
Auf der Webseite von NEURONATION findet ihr sehr viele, interessante Informationen, was alles möglich ist.  Besonders lesenswert finde ich folgende Rubrik: Die vielen VorzĂŒge fĂŒr Gehirntraining
AusdrĂŒcklich möchte ich darauf hinweisen, dass ich NICHTS fĂŒr meine Links zu NeuroNation bekomme.  Die wissen noch nicht mal, dass ich sie hier erwĂ€hne.  Meine Begeisterung resultiert einzig und allein aus fast zweijĂ€hriger  Erfahrung als eifrige Nutzerin dieses Portals â
Ich bin total gespannt auf eure Kommentare, Gedanken, Meinungen oder eigene Erfahrungen zu diesem Thema.
Unser Gehirn ist zu Höchstleistungen fĂ€hig  đ  in JEDEM ALTER!
Finde deinen Blog echt TopđȘ. Man liest einfach, dass diesen Beitrag mit sehr viel Herzblut geschrieben hast. Wenn du dich fĂŒr körperliche Fitness intressierst kannst du ja auf meinem Blog vorbeischauen:) https://aestheticmentor.wordpress.com/blog/
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Vielen Dank fĂŒr deinen Kommentar! Ja, obwohl ich ebenfalls sehr auf meine körperliche Fitness achte – jetzt mit Mitte 60 besonders wichtig – finde ich Kopftraining mindestens genau so spannend.
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das war ja ein super Kurs fĂŒr mich, danke, wĂŒnsche einen guten Tag ohne Stress und Sorgen
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Schön, wenn ich Anregungen und Tipps liefern konnte
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Winter ist es , kalt ist es, aber sonst ok, alles Gute von mir
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Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, sein Gehirn zu trainieren, aber ich habe meine alten Spanisch-BĂŒcher ausgekramt und fange damit wieder an. Durch das Bloggen sitzt man eh schon (zu) viel am PC, da vermeide ich e-book-reader, online-Kurse und andere Dinge am PC.
Aber jeder so, wie es ihm gut tut.
Herzlich
Anna-Lena (60 +)
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Ich habe zwei Kurse: Italienisch bzw. Spanisch in 30 Tagen mit CDs, BĂŒchern usw. Vielleicht sollte ich die mal verkaufen, denn ich finde das effektive Lernen am PC, wo ich tĂ€glich selbst aussuchen kann, was ich heute lernen möchte, sehr komfortabel. Vor einigen Jahren habe ich viele Kurse Französisch an der VHS gemacht mit 5 anderen Leuten zusammen und das macht auch SpaĂ, aber alleine zu Hause mit dem Buch Lektion fĂŒr Lektion durchzuarbeiten, da bliebe ich niemals dran. Am Laptop schon, weil ich da auch SPRECHEN kann und die Aussprache kontrolliert wird. Das finde ich gut und das macht mir SpaĂ. LG
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Das hört sich ja interessanter an, als ich bisher dachte. Danke dafĂŒr.
LG Anna-Lena
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Danke Sigrid fĂŒr den Link. Habe ich mir gleich mal gespeichert. Mal sehen …!
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Oh man, mein Gehirn fĂŒhlt sich an manchen Tagen an wie zĂ€hes Gummi, wĂŒrde mir wohl auch gut tun, Gehirnjogging đ Sigrid Sigrid, welche Themen Du aber auch immer ausgrĂ€bst đ
Liebe GrĂŒĂe
Elke
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Elke, die die grabe ich nicht aus, die sind tĂ€glich prĂ€sent auf meinem Laptop. Und zu meinem Blog Thema passt es auch đ
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Ich finde das ja toootal klasse. Passt natĂŒrlich zum Blog â€
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Geh einfach mal auf die Seite und mach ein paar Ăbungen kostenlos.
Macht echt SpaĂ đ
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Du hast Recht. Man sollte sein Gehirn trainieren, wenn man es beruflich nicht mehr muss. Bei mir kommt das durch entsprechende Hobbys automatisch. VHS ist nichts fĂŒr mich. Das habe ich gerade neulich ausprobiert und es gibt verschiedene GrĂŒnde, warum nicht. (Das wĂŒrde jetzt hier den Rahmen sprengen.)
LG, Ingrid
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Guten Morgen Ingrid, lese grade deinen Kommentar. Ich habe viele vhs-Kurse absolviert. Sprachen konnte man frĂŒher ĂŒberhaupt nur dort lernen. Neben der Schule damals (huch, ist ja schon nicht mehr wahr, wie lange das her ist) habe ich Spanisch gelernt. Konnten damals nur wenige und neben Englisch war das damals ein groĂes PLUS fĂŒr den Beruf. SpĂ€ter habe ich Französisch in einer Kleingruppe gelernt, sehr lange, aber nachher waren die Leute vom Level so weit auseinander, dass es mir keinen SpaĂ mehr machte. Deshalb habe ich mich dann fĂŒr Babbel entschieden.
Aber NeuroNation ist eine Herausforderung und ich merke da ganz genau, wo meine SchwÀchen sind und welche FÀhigkeiten ich öfter trainieren muss. Schönen Tag noch!
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Ich habe mit meinem Sohn zusammen NiederlÀndisch probiert, aber die Aussprachevorbilder waren so schlecht (nicht die Lehrerin, aber die Mitlerner), dass ich das lieber von CD lerne, zumal ich schon einiges kann. Ich glaube, ich bin ein Selbstlerner. In der Gruppe kann ich das nicht so gut. Was ich mal probiert habe, war ein Sprachclub. Konversation ist gut.
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Stimmt. Mich haben meine „Mitstreiter“ im Französisch-Kurs damals total ausgebremst. Ich habe mir immer alles erarbeitet und so dann auch nach und nach alles verstanden, konnte formulieren, schreiben usw. Die anderen hatten sich alle das Lösungsheft besorgt, daraus alles abgeschrieben und im Kurs haben sie auf Fragen nie antworten können und schon gleich gar nicht sprechen. Da habe ich dann abgebrochen. DafĂŒr waren mir knapp 100 EUR fĂŒr 15 UE zu teuer. DafĂŒr kann ich bei Babbel fast zwei Jahre lernen und das so oft ich möchte.
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Da hat man tatsÀchlich tolle Möglichkeiten durch das Internet.
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Danke fuer die Tipps. Vielleicht sollte ich mal – insbesondere bei meinem jetzigen Wohnort – es mit Spanisch versuchen.
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Hallo Pit, ja, das wĂ€re vermutlich eine gute Idee. Spanisch habe ich damals freiwillig neben der Schule in der VHS gelernt – vor 50 Jahren – und war damit eine Ausnahme. Englisch lernten wir alle (und kann ich heute noch gut, obwohl ich selten sprechen muss) aber Spanisch? Brauche ich heute nur noch auf den Kanaren im Urlaub! Liebe GrĂŒĂe, Sigrid
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Hier waere Spanish manchmal schon ganz nuetzlich, insbesondere, weil unsere Haushaltshilfe Mexikanerin ist und bisher nur sehr wenig Englisch spricht.
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Na ja, nun lieĂe sich darĂŒber diskutieren, ob es nicht sinnvoller wĂ€re die Mexikanerin wĂŒrde schneller Englisch lernen đš
Die Landessprache sollte man doch schnell erlernen. Also ich wĂŒrde kein TĂŒrkisch lernen, damit mich mein Frisör versteht đ
Ansonsten macht Sprachen lernen viel SpaĂ.
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Da gebe ich Dir natuerlich Recht, Sigrid. Aber bei dem hohen Anteil der Hispanics hier waeren Spanischkenntnisse manchmal doch ganz brauchbar.
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Ja, vielleicht sollte ich bald mal arabisch oder tĂŒrkisch lernen. Diese Sprachen sind hier allgegenwĂ€rtig đ wenn du Bahn oder Bus fĂ€hrst . Ich bleibe aber lieber bei Italienisch, denn dorthin will ich noch oft đ
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Guter Gedanke!
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Babbel kenne ich. Habe auch versucht, Italienisch zu lernen. Am Anfang ging es ganz gut. Aber es ist ja so verdammt schwer. In den alten Kopf will es nicht mehr so richtig rein. đŠ
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Ich gebe zu, dass es nicht einfach ist und es sollte schon die Motivation dafĂŒr da sein. So oft wie ich nach Italien fahre u. gefahren bin im Laufe des Lebens, ist es Ansporn genug mich wenigstens verstĂ€ndigen zu können und ich liebe diese Sprache – den Klang vor allem. Kommt noch vor Französisch đ
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Du hast vollkommen Recht, man muss es wollen. Da wir auch öfter dort sind, haben wir durch den tÀglichen Umgang auch schon einiges gelernt. Im Land selbst lernt man sowieso am besten.
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Es gibt ja tolle Kurse direkt vor Ort – privat! Da hĂ€tte ich mal richtig Lust drauf. Vielleicht mache ich das noch mal! Ich hatte da mal eine Adresse von einer Italienerin, die das anbietet. Finde ich aber im Moment nicht! Eine Idee habe ich aber: Ăberwintern auf Sizilien sobald mein Mann in Pension ist. Aber die Sizilianer sprechen einen ziemlich schwer verstĂ€ndlichen Dialekt đ
P.S. Habe die Webseite gefunden: http://www.lebeitalien.de/
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… danke fĂŒr den Tipp.
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Ein spannender Zeitvertreib! Mich hat der Ehrgeiz gepackt, weil – wenn man ein Konto dort anlegt und personalisiert – jederzeit abgerufen werden kann wie gut (oder schlecht) man im VerhĂ€ltnis zur Altersgruppe ist. Wenn das mal kein Ansporn ist đ
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