Hamburg mit StadtRad und U-Bahn entdecken

Selbst wer sonst nicht viel weiß über Hamburg, die REEPERBAHN ist weltweit ein Synonym für Hamburg, wenn ich das mal so sagen darf. Wir allerdings waren nur  kurz dort, hatten aber eigentlich vor, abends mit Olivia Jones eine lustige Kiez-Tour zu machen, aber da hätten wir wohl schon Monate im voraus Tickets reservieren müssen, gleich  als wir unsere Unterkunft gebucht haben. So wurde leider nichts daraus, aber ein Foto habe ich euch mitgebracht.

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Ein echter Hingucker sind die  „tanzenden Türme“  am Eingang zur Reeperbahn. Es heißt, es handle sich dabei um die Beine einer Prostituierten, die so lange auf Freier warten muss bis ihr die Beine einknicken vor Müdigkeit.  Diese Geschichte hat unser Reiseführer bei der Stadtrundfahrt erzählt. Sie werden auch „Tango-Türme“ genannt.

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Apropos Unterkunft:  Wir haben das erste Mal  über „airnbnb“ gebucht unter dem Motto: „Zu Gast bei Freunden“.  So sind wir bei Silke und ihrer Familie zu Gast gewesen in Hamburg-Bergstedt – einem sehr grünen und waldreichen Vorort von Hamburg im Bezirk Wansbek – einer von 7 Bezirken, zudem der bevölkerunsreichste mit 420 Tausend Einwohnern.  Silke vermietet eine kleine Einliegerwohnung in ihrem Haus, eigentlich nur ein einziges  großes Zimmer mit Bad und kleinem Windfang. Aber alles war da, was man so braucht als Städereisender.   Wir waren sehr positiv überrascht, denn alles war so wie beschrieben (was häufig nicht zutrifft; wir können ein Lied davon singen)   und zudem sehr liebevoll eingerichtet, blitzblank, Blümchen auf dem Tisch und üppige Rosen vor dem Fenster sowie Süßigkeiten und kalte Getränke im Kühlschrank zur Begrüßung u.v.m.

Einziger Nachteil: Rund 45 Minuten bis in die City mit dem Bus und  der U-Bahn. Das wussten wir aus der Beschreibung und war in Ordnung für uns. Auch während unserer Fahrten mit der U 1 und U 3 haben wir viel von Hamburg gesehen – so ganz nebenbei. Wir wohnen selbst in der Großstadt und mögen es gerne, wenn wir nachts Ruhe haben.

Wir haben uns  die HamburgCard (Gruppe bis 5 Personen) der HVV gekauft für rund 43,- Euro/3 Tage. Sie gilt auch für alle Fähren und in ganz Hamburg.  Zudem kann man sich bei Interesse bei „StadtRad Hamburg anmelden und bekommt  die 5 € Anmeldegebühr erlassen. Außerdem benutzten wir die  Hamburg App und konnten so schnell mal Informationen abrufen unterwegs.

Um einen Überblick über alle Sehenswürdigkeiten zu bekommen,  haben wir am ersten Tag einen dieser „Hop in- hop off“ Busse (rote Linie) – Kosten m. HamburgCard 15,- statt 17,50 €  benutzt, die am Bahnhof los fahren und waren angenehm überrascht, denn wir hatten einen Reiseführer an Bord, der alles sehr anschaulich erklärte, auf Fragen einging und so manchen Tipp gab. (In anderen Städten bekommt man oft nur eine Konserve vorgespielt mit Stöpseln im Ohr).   Er wies uns auch auf die U 3 hin, die den Namen „Hochbahn“ verdient hat, denn mit dieser Linie lernt man Hamburg  „von oben herab“ kennen und hat zudem einen fantastischen Blick über den Hafen. Mit dieser Linie kommt man auch zur Haltestelle Rathaus, von dort ist es ganz nah zur Binnen- und Außenalster, wo es sich herrlich bummeln lässt und Cafés zum Verweilen einladen. Und wie extra für uns bestellt, schien sogar für einige Zeit die Sonne, so dass wir gemütlich auf einer Bank ein Eis genießen und die Menschen  beobachten konnten.

Hier ein kleines Video: Geheimtipp U3 – Hamburg

StadtRad Hamburg:

Tag zwei: Unterwegs mit dem StadtRad Hamburg und eine böse Überraschung!

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Zunächst klappte alles prima. Wir fuhren mit der U3 zur Station Baumwall am Hafen   Dort liehen wir uns problemlos zwei StadtRäder an der Station aus.  Das funktioniert ganz einfach mit der passenden App.  Wir bekamen auch einen Entsperrcode auf’s Smartphone geschickt, damit wir unser Rad verriegeln konnten bei Stopps unterwegs.   So weit, so gut. Mit dem Stadtrad erkundeten wir erst mal die Speicherstadt und die Hafencity, was großen Spaß machte; das Wetter war uns freundlich gesonnen. Die Wege sind weit in der Speicherstadt und Hafencity, deshalb war das Rad genau das richtige Fortbewegungsmittel.  Die Elbphilharmonie ist als Motiv aus verschiedenen Perspektiven geeignet:

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Unsere erste „Begegnung“ mit der Elbphilharmonie und Schiffen im Hafen
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Das Museumsschiff „San Diego“, das auch gleichzeitig Zimmer zur Übernachtung anbietet
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Sie hat was – die Elbphiharmonie. Tolle Architektur!
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Marco-Polo-Turm. Hier soll einer der Klitschkos eine Wohnung besitzen.   Also ich finde die Wohnlage an der Außenalster wesentlich attraktiver!
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Die Speicherstadt ist wirklich sehr schön!
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In der Deichstraße
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Schönes altes haus in der Deichstraße

Unterwegs Richtung „Michel“ kamen wir zufällig durch die Deichstraße, auch eine Hamburger Sehenswürdigkeit  und wurden aufmerksam auf die  Trattoria Tropea, wo wir zu einem ausgesprochen fairen Preis ein sehr gutes Pastagericht aßen.  Uns fiel auf, dass sehr viele Einheimische ebenfalls hier Einkehr hielten, was immer ein gutes Zeichen ist.

Danach  ging’s doch tatsächlich ein wenig „bergauf“  zum „Michel“, der weithin sichtbaren Hauptkirche “ Sankt Michaelis“. Wir waren sehr beeindruckt von der Schönheit und Architektur der Kirche.

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Im Michel gibt es einen superschnellen, modernen Aufzug, der uns in Sekunden auf die 106 Meter hohe Aussichtsplattform brachte, von wo wir einen fantastischen Ausblick auf Hamburg genießen konnten.

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Mit Schrecken mussten wir feststellen, dass pechschwarze Wolken einen schweren Regenguss ankündigten. Also nichts wie los zu unseren Rädern und schnell weiter radeln zum alten Elbtunnel.  So war der Plan! Daraus wurde nur leider nichts 😦  denn jetzt begann der „Ärger“:

Um die Räder zu entsperren wird der Entsperrcode auf einem Display eingetippt.  Wir tippten also den richtigen Code ein aber es tat sich nichts. Sie ließen sich nicht entsprren.   Bei beiden Rädern funktionierte überhaupt nichts mehr. Vielleicht hat der viele Regen dazu beigetragen?  Inzwischen waren die dunklen Wochen auch über dem „Michel“ angekommen und wir standen da am Haupteingang mit StadtRädern, die sich partout nicht öffnen lassen wollten. Also Anruf bei der Hotline  und das Problem schildern.  Die Mitarbeiterin konnte sich das erst mal gar nicht erklären und gab uns, nachdem wir uns autorisiert hatten, neue Codes durch, aber auch die funktionierten nicht.    Nach ca. 3 Versuchen konnte ich zwar mein Rad entsperren, aber das meines Holden weigerte sich standhaft, auch nach ungefähr 10 verschiedenen Versuchen und neuen Entsperrcodes. Nun stürzte wohl das System völlig ab und von oben goss es wie aus Kübeln. Die Mitarbeiterin am anderen Ende der Leitung  wurde ziemlich ungeduldig, weil am Ende ihres Lateins, wir aber auch und so langsam aber sicher lagen die  Nerven blank, denn was tun mit einem abgeschlossenen Rad?

Die Hotline-Mitarbeiterin hatte nun eine ganz tolle Idee und bat uns, das Rad zum Jungfernstieg zu bringen, bzw. dortin zu tragen, denn es war ja abgeschlossen. Wir dachten nicht richtig zu hören, denn ein Schild zeigte an, dass der Jungfernstieg 1,5 km von der Sankt Michaeliskirche entfernt ist.  Wir fragten mehrmals, ob es keine nähere Station gebe, aber diese Frage wurde verneint.  Nun stellten wir uns stur (schließlich war es nicht unsere Schuld, dass nichts mehr funktionierte)  und vereinbarten nach ewigem Hin und Her, das  Rad  einfach abgesperrt am Michel stehen zu lassen. Hotline-Dame versprach, die Mietzeit zu beenden, damit wir nicht weiter bezahlen mussten.  Irgend jemand würde es dann abholen – in ca. 3 Tagen – so die Auskunft 😦  Der Küster vom „Michel“ wird sich gewundert haben über das „vergessene Rad“.  Mein immerhin eigentlich wieder fahrtüchtiges Rad,  mussten wir nun zu einer Station bringen, aber radeln bei einem Wolkenbruch war völlig ausgeschlossen.  Also, was tun, denn  wir wollten das Rad auf keinen Fall noch mal verriegeln  und womöglich dasselbe Theater noch mal erleben.  Nachdem der Regen ein wenig nachgelassen hatte, schoben wir das Rad zur nächsten Station, die in Wirklichkeit nicht am Jungfernstieg war, sondern hinter der Michaeliskirche, aber das sahen wir erst als wir – pitschnass unter unseren Schirmen auf unsere StadtRad-App schauten und tatsächlich nur 100 Meter entfernt eine Station fanden. Wir hatten uns bis dahin blind auf die Auskunft der Hotline-Mitarbeiterin verlassen. Warum sie diese Station nicht angeben konnte,  ist uns völlig unerklärlich und zeugt nicht gerade von gutem Kundenservice. Mein Rad konnten wir nun endlich zurückgeben und somit war die Mietzeit und auch Radtour beendet. Vielleicht hatten wir Pech und die Technik hat einfach gestreikt. Wir hätten allerdings – ich meine zurecht – erwartet, dass kompetente Mitarbeiter für eine Lösung des Problems sorgen können. Wir sind jedenfalls „geläutert“. Nächstes Mal kommen unsere eigenen Räder wieder mit! Der Spaß hat dann für 3,5 Stunden rund 18,- € gekostet. Tagestarif pro Rad 12,- €

An eine Fahrt durch den Elbtunnel war nicht mehr zu denken, also musste eine rasche Planänderung her und schon machten wir uns zu Fuß auf  zu den Landungsbrücken, wo wir mit der Fähre 62 entlang Dockland, Elbstrand, Blankenese nach Finkenwerder und zurück schipperten.  Eine tolle Alternative zu einer Hafenrundfahrt und zudem im Preis der HamburgCard inbegriffen.  Bei Regen sitzt man gemütlich unter Deck und kann einen heißen Kaffee genießen. Auch eine Fahrt mit den anderen Fähren lohnt sich, z.B. nach Steinwerder.  Einfach mal die Pläne lesen oder im Internet abrufen.

Wir hatten uns zwischen zwischen 18 und 19 Uhr im „Miniatur-Wunderland“ angekündigt, weil wir gelesen hatten, dass es abends wesentlich ruhiger zugeht in der Ausstellung. Fantastisch, was es hier alles zu sehen gibt. Unbeschreiblich, man muss es selbst gesehen und erlebt haben.   Ein Paradies für Kinder und Menschen, die sich noch kindlich freuen können.  Wir waren jedenfalls richtig begeistert.  Der Eintritt beträgt 13 € pro Person und ist völlig gerechtfertigt.  Es gibt Schließfächer für Rucksäcke und Taschen und für Hungrige ein Restaurant. Das Wunderland hat bis 23 Uhr geöffnet.

Immer wieder werden witzige Szenen dargestellt, aber so weit weg, dass eigentlich ohne Fernglas kaum was zu erkennen ist. Die Figürchen sind ja manchmal kaum einen Zentimeter groß und so wirklichkeitsgetreu. Diese FKK-Gruppe tummelt sich in den schneebedeckten Bergen der Schweiz – ganz weit hinten, ganz weit weg. Mein Kamera-Zoom brachte ein Ergebnis.   Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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 An Tag 3 wollten wir mal raus aus Hamburg weiter gen Norden nach Cuxhaven. Also auf nach  Glückstadt, wo wir mit de Fähre übersetzten, um auf die andere Elbseite zu gelangen.

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Leider machte uns das Wetter fast den ganzen Tag einen Strich durch die Rechnung, denn wir fuhren viele Kilometer durch Starkregen und auch in Cuxhaven konnten wir den Schirm nicht aus der Hand legen.

Wir trösteten uns mit leckerem Fisch, ich unterhielt mich angeregt mit einem Käpt’n  😉

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Nach einem kurzen Blick auf die Mündung der Elbe und zum Himmel hasteten wir wieder zu unserem fahrbaren Untersatz, um uns vor dem nächsten Regenguss in Sicherheit zu bringen. Bei heftigem Regen ging’s dann wieder Richtung Hamburg, das uns ebenfalls mit Regenschauern in Empfang nahm.

Erfreut stellten wir fest, dass die Heizung funktionierte und wir im warmen Badezimmer duschen konnten.  Danke an unsere Gastgeber!

🙂    🙂      🙂      🙂       🙂       🙂       🙂      🙂

Auf  unserer Heimfahrt hatten wir Glück!  Die Sonne blitzte ab und zu durch die Wolken, es blieb trocken auf den Straßen – bis kurz vor Dortmund!  Schon von weitem sahen wir die schwarzen Wolken und keine fünf Minuten später krachte es und das Wasser platschte nur so vom Himmel. Wir konnten erst mal gar nicht aussteigen, aber immerhin waren wir gesund und munter wieder zu Hause angekommen. Unser kleiner Schutzengel reist ja immer mit und verbreitet Optimismus!

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Bei dem vielen Regen zur Zeit und auch während unserer Städtereise, schwirrte immer wieder das Lied von Rudi Carell durch meinen Kopf.

♪♫♪ Wann wird’s ‚mal wieder richtig Sommer, ein Sommer, wie er früher
einmal war? Ja, mit Sonnenschein von Juni bis September,
und nicht so naß und so sibirisch wie in diesem Jahr.? ♪♫♪

Hört mal rein, der Text könnte aus 2016 stammen!

Rudi Carell 1975

Danke, dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast!

☼Sigrid☼


23 Gedanken zu “Hamburg mit StadtRad und U-Bahn entdecken

  1. Liebe Sigrid, wir waren jetzt am Wochenende auch in HH. Unser Sohn ist Neubürger in HH seit 6 Wochen. HH hat uns sehr gut gefallen. Wir werden öfter mal hin. Unseren Urlaub werden wir in Richtung Süden machen. Der Sonne entgegen. Mir reicht jetzt hier der viele Regen und die Bewölkung. LG Hartmut

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  2. Das Fahrrad-System kannte ich noch gar nicht, hab mal recherchiert. Idee ist – wenn es denn funktioniert – super.
    Das Foto mit dem Käpt’n finde ich super 😉

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    1. Dankeschön! Den fand ich auch nett, aber nur aus Pappmaché 😀 StadtRäder gibt es in vielen Städten. Ist eine praktische Sache, wenn sie funktioniert. Wir hatten wohl einfach nur Pech. Vielleicht lag es am vielen Regen! Aber die Unterstützung durch den Kundenservice fanden wir ausbaufähig. Eine Mitarbeiterin MUSS einfach wissen, wo es Stationen gibt. Liebe Grüße 🔆Sigrid🔆

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  3. Hallo Sigrid, als Hamburgerin mit Migationshintergrund (=Kölnerin) habe ich deinen Bericht gern gelesen. Seit 10 Jahren ist Hamburg meine zweite Heimat und ich bin noch viel unterwegs, um sie noch besser kennen zu lernen. Stadtteile, Sehenswürdigkeiten, Kirchen, all das habe ich noch auf dem Zettel. Vergangenes Wochenende habe ich einen ’sakralen Fotowalk‘ durch eine russ.-orthodoxe Kirche … in meiner Nähe … unternommen, war interessant!
    Viele Grüße aus den (jetzt) sonnigen Hamburg
    Rose

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  4. Hallo Sigrid,
    ein sehr bewegtes Wochenende. Mit den Rädern die Geschichte ist ja wirklich ärgerlich. Aber ihr habt euch die Stimmung zum Glück nicht dauerhaft vermiesen lassen. Die Bilder vom Miniaturwunderland wecken meine Sehnsucht, nochmal dort hin zu reisen. Hast du die niedlichen Schaukästen auf der Toilette gesehen? Oder gibt es die gar nicht mehr?
    Es grüßt
    DieReiseEule

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    1. Sind mir nicht aufgefallen, es gibt aber mehrere Toiletten, glaube ich wenigstens. Bald soll ja Italien dazu kommen. Der Airport ist auch grandios, habe ich einige Videos gedreht vom Start. Liebe Grüße

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  5. Ein sehr schöner Bericht, der meine Vorfreude auf unseren Besuch im November steigert 🙂 – vielen Dank :-). Diese Hop-in/off Bus-Stadttouren sind wirklich sehr gut , um einen ersten Überblick über eine Stadt zu bekommen.
    Herzliche Grüße, Birthe

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  6. Richtig spannend, was du da geschrieben hast. Und deine Aufnahmen habe ich auch genossen.
    Nächstes Reiseziel München? Habe ich im Kommentar gelesen 😉
    LG

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    1. Gewünschtes Ziel – vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr, wenn ich umgezogen bin in Richtung BaWü. Dann ist München nahe und ich war ja auch schon dort, nur möchte ich mal mehr Zeit haben, um die Stadt mal richtig kennen zu lernen. Ich mag die Bayern sehr, na ja, wir sind ja Nachbarn da unten im Süden.

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  7. Danke für diesen tollen und liebevollen Bericht und die exzellenten Fotos über meine Wahlheimatstadt.
    Hamburg ist auch bei Regen schön … okay, nicht bei Starkregen. Aber da ist es ja nirgends schön 😉
    ❤liche Grüße
    Gaby

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    1. Gern geschehen. Im Flieger bist du ruckzuck dort. Mit den öffentl. Verkehrsmitteln bist du überall schnell und die sind wirklich pünktlich, sauber, bequem! Also uns hat’s gefallen. Was sich anbietet sind außer den Kieztouren natürlich auch ein Musicalbesuch, aber wir sind jetzt nicht so die ganz großen Musicalfans. Es ist aber ein Erlebnis, denn das Theater liegt auf der anderen Elbseite und die Theaterbesucher werden eigens mit einem Boot über die Elbe geschippert. Im Preis inbegriffen. Liebe Grüße!

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      1. Musical sind auch nicht so meine Welt ! War einmal in einem in Stuttgart ! Hamburg steht schon lange auf meiner Liste aber irgendwie hat es halt noch nicht geklappt !

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  8. Ein toller Bericht, weil du alles realistisch geschildert hast, Tipps gegeben hast und auch noch anschaulich bebildert. Eine teure Hafenrundfahrt würde ich auch nicht mehr machen, nachdem wir damals auch die Linienboote entdeckt hatten. Die sind einfach genial und das zu einem Bruchteil des Preises.
    Es ist leider ein Problem mit dem Wetter im Moment. Wir denken auch an eine kleine Reise oder an eine Städtetour, aber nicht bei dem Wetter. Um so schöner, dass ich bei dir ‚mitreisen’konnte.
    Liebe Grüße, Ingrid

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    1. Danke Ingrid! Reiseführer und professionelle Reiseberichte gibt’s ja genug! Ich berichte immer gerne, was uns alles passiert, wie z.B. das mit den StadtRädern oder wie auf Sizilien als mein Koffer weg war. Auch unsere Erfahrungen z.B. mit der Unterkunft oder die HamburgCard, die etliche Rabatte bringt z.B. bei der Stadtrundfahrt rund 5,- Euro. Das habe ich gerade noch nachgetragen.
      Ach ja, ich habe dich gerne „mit genommen“ auf meine Reise. LG

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    2. Wo ich noch unbedingt hin will ist nach München und zwar so ungefähr eine Woche, denn dort gibt es so viel zu entdecken, auch in der Umgebung, die ganzen Seen. Wir lieben ja den Chiemgau mit dem Chiemsee, den Bergen und den vielen Möglichkeiten, die das Alpenvorland bietet. Das Deutsche Museum in München ist aber auch schon zwei Tage wert. Übrigens, warst du schon mal in Leipzig? Habe ich ja auch einen Bericht geschrieben. Ich finde die Stadt so lebendig und jung! Es steckt an und die ganze Atmosphäre ist sehr angenehm, eine liebenswerte Stadt. LG

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  9. Wie immer, lassen Deine Bilder uns ein wenig an der Toer teilhaben, toll. Liest sich, als wäre es wirklich ein erlebnisreicher Hamburgbesuch gewesen. Schade, dass es mit der Kieztour mit Olivia nicht geklappt hat 😦

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    1. Ja, total schade, es gibt noch viele andere Kieztouren auch mit anderen Mottos (MZ?), aber wenigstens wissen nun alle, dass man wirklich wochenlang vorher reservieren muss, falls jemand dieselbe Idee hat. LG

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