Teneriffa: Los Balcones

Endlich komme ich dazu, die vielen Fotos, die ich auf Reisen, Wander- oder Radtouren gemacht habe, zu sichten, auszusortieren oder auch mal genauer anzuschauen. Im Winter hat man die Muse dazu!

Während unserer Teneriffa-Reise habe ich immer wieder über die schönen Holzbalkone gefreut, die überall zu sehen sind, besonders aber ist „La Orotava“ bekannt für seine kunstvoll geschnitzten Balkone. In jedem Reiseführer erwähnt ist das „Casa de los Balcones“ und das merkt man an den vielen Touristen, die sich vor und im Haus drängeln.

Dieses Haus, das aus dem 17. Jh. stammt, wurde berühmt wegen seiner vielen, handgefertigten Balkone, die wahrlich ein Zeichen großer und alter Handwerkskunst darstellen. Im Haus lässt sich leicht nachvollziehen, wie prächtig die Reichen einst gelebt haben.   Aber nicht nur dieses „Casa“ gilt es zu entdecken, das kleine Städtchen bietet auch sonst viel für das Auge und ist in jedem Fall einen Tagesausflug wert.

Holzbalkone gibt es bei uns auch, vor allem im Voralpenland, aber diese hier sind „anders“, weshalb ich sie euch in einer kleinen Bildergalerie vorstellen möchte.  Zum Vergrößern auf das erste Foto klicken.

 

Schönes Wochende!

☼Sigrid☼


22 Gedanken zu “Teneriffa: Los Balcones

    1. Si, hablo un poco espagñol. Esto es bueno para las vacaciones en las Islas Canarias/Tenerife 😀
      Im März fliegen wir aber erst mal nach Sizilien und deshalb frische ich grade meine ausbaufähigen Italienischkenntnisse auf. Ich verwechsle sowieso gerne mal Wörter, denn viele sind wirklich ähnlich:
      por favor – per favore
      gracias – grazie
      Señor/a – Signore, Signora

      Für’s Gehirn ist es ja gut, wenn es beschäftigt ist :mrgreen:

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  1. Das sind tatsächlich Prachtstücke. Aber schon beim ersten dachte ich: das erfordert sicher viel Pflege. Und bei dem verfallenen Balkon sieht man ja, wohin Vernachlässigung führt.
    Liebe Grüße, Ingrid

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      1. Es gab in sehr südlicheren Gef ielden zum Beispiel Balkone, die verschlossen waren. Sprich rundum mit Holzwänden mit den feinsten Verzierungen versehen und lauter kleiner Guckfenstern bestand (z.B Malta). Dies weil die Frau nicht auf die Strasse und selbst auch nicht gesehen werden durfte. Daher waren diese Balkone so verziert, dass wenn ein Mensch dahinter stand man ihn selbst möglichst von der Strasse aus nicht erkennen konnte.

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      2. Oh dankeschön. Hab auch schon geschaut, oft war es einfach Zeichen von Reichtum, sich so einen Balkon leisten zu können mit den vielen Verzierungen. Hinten raus waren Balkone oft praktischer Natur: Zum Wäsche aufhängen usw. Franz. Balkone haben ja gar keinen Zweck, nur Schutz vor Sturz bei bodentiefen Fenstern usw. LG

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  2. Wirklich beeindruckende Balkone – das ist echte Handwerksarbeit, wie man sie heute kaum noch findet – diese Arbeit macht sich heute kaum noch jemand, und wenn, dann ist es unbezahlbar . LG Birthe

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    1. Morbide Schönheiten sieht man viele dort. Ob Balkone, alte Türen, Häuser. Dieser „marode“ stand auch nicht im Focus der Touristen, sondern entlang einer Straße, die wir gehen mussten, um in die Stadt zu kommen. Also eigentlich touristisch uninteressant.

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  3. Die Balkone sind wirklich sehr schön. Auch auf Gran Canaria findet man sie in den kleineren Städten und Dörfern. Das sind wirklich Kunstwerke und Meisterstücke der Handwerkskunst.
    LG Ralf

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    1. Das stimmt. In Teror auf G.C. gibt es sehr viele zu bestaunen und eigentlich müsste ich sogar Fotos haben. Da ist auch so ein toller Markt einmal die Woche oder schreibt sich der Ort Terror? Keine Ahnung, aber dort hat es mir gefallen. LG und schönes Wochenende.

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      1. Ja, Teror ist wohl der bekannteste Ort, aber auch in den weniger bekannt Dörfchen findet man sie mitunter. Den Markt dort kenne ich auch, ist mittlerweile aber auch ein Touristenmarkt und längst nicht mehr so ursprünglich wie noch vor einigen Jahren.

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