Alte Bräuche: Neujahrsbrezel

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Gestern habe ich mich daran erinnert, dass es früher bei uns immer eine „Neujahrsbrezel“ gab am Neujahrsmorgen. Bei uns in Süddeutschland konnte man sie an Silvester bei jedem Bäcker kaufen. Ob das heute noch so ist, das weiß ich leider nicht. Ich habe gestern mittag beschlossen, uns diese Brezel selbst zu backen, die der Tradition nach vor Hunger, Krankheit und Unglück schützen soll im neuen Jahr, aber ihre Form soll auch Verbundenheit ausdrücken und somit der Familie, Verwandten oder Bekannten, wenn man sie verschenkt,  Glück bringen.

Sie wird traditionell aus Weizenmehl gebacken, aber ich habe  mir erlaubt einen großen Anteil Vollkornmehl und italienische Kräuter als Würze zu nehmen. Sie ist zwar keine Schönheit geworden, aber schmecken tut sie sehr gut 🙂

Herzliche Neujahrsgrüße

☼Sigrid☼


12 Gedanken zu “Alte Bräuche: Neujahrsbrezel

    1. Fast jeder? Ehrlich gesagt kenne ich fast niemand, der das noch macht – außer über 55jährige.
      Und auch die backen nicht alle diese Brezel an Neujahr.
      Vielleicht ist Köln eine Ausnahme? LG Sigrid

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